Im Gerichtssaal. Richter: „Angeklagter, was genau stand in dem Brief?“ – Angeklagter: „Sag ich nicht, Briefgeheimnis.“ – Richter: „Und was haben Sie demjenigen, den Sie danach angerufen haben wollen, gesagt?“ – Angeklagter: „Sag ich nicht, Fernmeldegeheimnis.“ Richter: „Und wieviel Geld haben Sie nun letztendlich erhalten?“ – Angeklagter: „Sag ich nicht, Bankgeheimnis.“ Richter: „In Ordnung, dann verurteile ich Sie nun zu 2 Jahren Haft.“ – Angeklagter: „Aber warum das denn?“ – Richter: „Staatsgeheimnis.“

Der Richter zum Angeklagten: „Wann arbeiten Sie eigentlich?“ – „Dann und wann.“ – „Und was arbeiten Sie?“ – „Dies und das.“ – „Und wo?“ – „Hier und dort.“ – „So bringt das nichts, Sie kommen ins Gefängnis.“ – „Und wann komme ich da wieder raus?“ – „Früher oder später.“

„Lassen Sie mich das noch einmal wiederholen“, sagt der Richter. „Sie kamen also früher von der Arbeit nach Hause und fanden Ihre Frau mit einem fremden Mann im Bett vor. Ist das richtig?“ „Ja, das stimmt so“, sagt der Angeklagte. „Und daraufhin nahmen Sie eine Pistole und haben ihre Frau erschossen?“ „Ja, so war es“, sagt der Angeklagte. „Dann frage ich mich aber doch, warum Sie ihre Frau und nicht den Liebhaber erschossen haben?“ „Naja“, erwidert der Angeklagte, „es erschien mir so einfach praktischer, als jeden Tag einen anderen Mann erschießen zu müssen…“

Sagt der Richter: „Ich spreche Sie hiermit frei von der Anklage, Sie hätten die 10.000 Euro gestohlen.“ Darauf der Angeklagte: „Super! Heißt das, dass ich das Geld behalten darf?“

Ein LKW-Fahrer kommt auf seiner Tour jeden Tag durch einen kleinen Ort und dort am Gericht vorbei. Sein Hobby ist es, jedesmal einen der Anwälte, die vor dem Gericht rumlaufen, zu überfahren. Eines Tages steht vor dem Ort ein Pfarrer und bittet, mitgenommen zu werden. Der LKW-Fahrer lässt ihn einsteigen und fährt in den Ort. Als er am Gericht vorbeikommt und die Anwälte vor dem Gericht herumlaufen sieht, will er wie immer einen Anwalt überfahren. Im letzten Moment entsinnt er sich, dass ein Pfarrer neben ihm sitzt. Er kann gerade noch den Lenker herumreissen. Trotzdem hört man einen dumpfen Schlag. Im Rückspiegel sieht er einen Anwalt auf der Strasse liegen. Der Fahrer sagt zum Pfarrer: „Ich schwöre, ich bin an ihm vorbeigefahren!“ – „Macht nichts“, antwortet der Pfarrer, „ich habe ihn noch mit der Beifahrertüre erwischt.“

„Warum sind sie denn drei Mal hintereinander in dasselbe Geschäft eingebrochen?“, fragt der Richter den Angeklagten. „Nun, das war so: Beim ersten Mal habe ich ein Kleid für meine Frau geklaut, die beiden anderen Male musste ich es umtauschen!“

Richter: „Angeklagter, warum erscheinen Sie hier in Frauenkleidern? Sie beleidigen die Würde des Gerichts!“ Angeklagter: „Aber Herr Richter, Sie sagten doch, die Verhandlung wäre in Sachen meiner Frau…“

Der Weinhändler steht vor Gericht wegen Panscherei. „Herr Richter, ich bin unschuldig! Das Wasser haben meine Kinder in den Wein geschüttet!“ Die Kinder werden als Zeugen aufgerufen. „Habt Ihr das Wasser in den Wein geschüttet?“ „Ja, beim Spielen.“ „Was habt Ihr denn gespielt?“ „Weinhändler!“

Sagt der Richter zum Angeklagten: „Sie haben zwar keine Vorstrafen, aber trotzdem kommt mir ihr Gesicht irgendwie bekannt vor.“ Meint der Angeklagte: „Ja Herr Richter, ich habe Sie auch sofort wieder erkannt. Ich habe doch als Rausschmeißer im Bahnhofsbordell gearbeitet.“