Im Wartezimmer eines Psychiaters springt ein Mann plötzlich auf und ruft: „Ich bin König Ludwig II. von Bayern!“ Nach kurzer Zeit geht die Tür auf, der Psychiater kommt herein und fragt den Mann: „Wer hat Ihnen denn gesagt, dass Sie König Ludwig sind?“ – „Das hat mir Gott gesagt.“ Daraufhin blickt ein anderer wartender Patient empört auf: „Was bitte soll ich gesagt haben?“
Sagt der Psychiater: „Haben Sie sich schon immer als Prinz gefühlt?“ Antwortet der Patient: „Nein, erst seitdem ich kein Frosch mehr bin…“
Arzt zum Patienten: „Sie haben eine sehr seltene, sehr ansteckende Krankheit. Wir müssen Sie auf die Isolierstation verlegen und dort bekommen Sie nur Kartoffelpuffer und Spiegeleier zu essen.“ Fragt der Patient: „Und davon werde ich wieder gesund?“ „Nein, aber das ist das einzige, was sich unter der Tür durchschieben lässt.“
Auf dem Friedhof wird ein Herzspezialist beerdigt. Der Sarg steht vor einem riesigen, überdimensionalen Herz. Der Pfarrer hält seine Rede. Als er fertig ist und alle Abschied genommen haben,
klappt das Herz auf, der Sarg rollt hinein und das Herz klappt zu. In diesem Augenblick fängt ein Trauergast laut an zu lachen. Fragt ihn sein Nachbar: „Warum lachen Sie denn?“ „Ich musste daran denken, wie meine Beerdigung wird.“ „Und was gibt es da zu lachen?“ „Ich bin Gynäkologe…“
Ein Mann sitzt beim Psychologen. Dieser malt einen Kreis auf ein Blatt Papier und fragt den Mann: „Woran denken Sie, wenn Sie das hier sehen?“ „An Sex.“ Der Psychologe malt ein Quadrat. „Und woran denken Sie, wenn Sie das hier sehen?“ „An Sex.“ Der Psychologe malt ein Dreieck. „Und woran erinnert Sie das?“ „An Sex.“ „Sie denken ja wirklich immer nur an das Eine!“ „Ja, wer malt denn die ganze Zeit das versaute Zeug?“
„Ich habe jede Nacht den selben Traum“, erzählt der Patient dem Psychiater. „Erzählen Sie doch mal!“, ermutigt dieser seinen verschüchterten Patienten. „Nun, ich stehe vor einem Tor an dem ein Schild hängt und drücke und drücke mit aller Macht dagegen, aber es geht einfach nicht auf!“ „Ein interessanter Traum“, meint der Arzt, „und was steht denn auf dem Schild?“ „Bitte ziehen..“
Arzt zum Patienten: „Ich muss Ihnen leider mitteilen, Sie leiden unter einer Organverschiebung!“ „Organverschiebung, was ist denn das?“ „Ganz einfach, Ihre Leber ist im Arsch…“
Arzt zum Raucher: „Tut mir leid, aber wir müssen Ihnen leider das Bein abnehmen.“ Sagt der Mann: „Gott sei Dank, ich dachte schon, sie wollten mir das Rauchen verbieten.“
Zwei Patienten unterhalten sich über die Ärzte: „Finden Sie nicht auch“, meint der eine, „dass die Ärzte ihre Rezepte deutlicher schreiben sollten?“ „Das finde ich nicht“, meint der andere. „Mit dem Rezept, das mir der Arzt vor zwei Jahren gab, bin ich ein Jahr kostenlos ins Museum gegangen, mit der Bahn gefahren und jetzt bekomme ich auch noch Rente!“
Eine Frau ruft abends beim Tierarzt an. „Herr Doktor, der Hund von unserem Nachbarn geht nicht von unserer Hündin runter. Was soll ich denn nur tun?“ „Hauen Sie ihm mit dem Besen auf den Kopf, dann geht der schon runter!“ Fünf Minuten später klingelt wieder das Telefon. „Herr Doktor, es hat nicht geklappt der geht immer noch nicht runter. Was kann ich denn sonst tun?“ „Schütten Sie ihm einen Eimer Wasser über den Kopf!“ Fünf Minuten später klingelt wieder das Telefon. „Herr Doktor, das hat auch nicht geholfen!“ „Dann sagen Sie ihm, dass er am Telefon verlangt wird!“ „Meinen Sie wirklich, dass das hilft?“ „Na ja, bei mir hat’s in den letzten 10 Minuten auch dreimal funktioniert…“
Während des Besuches in einer geschlossenen Anstalt fragt ein Besucher den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob jemand eingeliefert werden muss oder nicht. Der Direktor erklärt: „Nun, wir füllen eine Badewanne, geben dem Kandidaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer. Dann bitten wir ihn, die Badewanne auszuleeren.“ Der Besucher: „Ah, ich verstehe. Ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, damit es schneller geht?“ „Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen. Möchten Sie ein Zimmer mit oder ohne Fenster?“
Ein Gewerkschafter braucht einen Herzschrittmacher. Er geht zum Arzt. Der fragt ihn: „Wollen Sie einen roten oder einen schwarzen?“ „Natürlich einen roten“, sagt der Gewerkschaftsfunktionär erbost. Nach der Operation geht er zum Arzt und fragt: „Man sieht doch von außen überhaupt nicht, ob der Herzschrittmacher rot oder schwarz ist. Was ist denn der Unterschied?“ Darauf der Arzt: „Nun, der rote arbeitet nur 35 Stunden in der Woche!“
Kommt ein Mann zum Arzt: „Herr Doktor, ich glaube, ich bin eine Motte.“ „Aha, das ist aber eher ein Fall für den Psychiater, ich bin Allgemeinmedizinier. Wieso sind Sie denn ausgerechnet zu mir gekommen?“ „Nun, bei Ihnen brannte eben noch Licht…“
Visite im Krankenhaus. Der Oberarzt geht durch die Zimmer: „Herr Meier, wie geht es ihrem Fusspilz?“ „Danke, Herr Doktor, viel besser. Ich werde mit Tinktur gepinselt!“ „Haben sie Wünsche oder Fragen?“ „Nein, Danke, alles bestens!“ Beim nächsten Patienten wiederholt sich das Ganze. „Herr Müller, wie geht es ihren Hämorrhoiden?“ „Danke, viel besser, Herr Doktor, ich werde mit Tinktur gepinselt. „Wünsche oder Fragen?“ „Nein, alles bestens!“ Schließlich kommt der dritte Patient an die Reihe: „Nun, Herr Huber, was macht ihre Mandelentzündung?“ „Es geht, ich werde mit Tinktur gepinselt!“ „Haben sie Wünsche oder Fragen?“ „Ja, Herr Doktor, ich möchte gerne zukünftig beim Pinseln als Erster drankommen…“
Eines Tages taucht eine Dame mittleren Alters in der Sprechstunde auf und sagt: „Herr Doktor, Sie erinnern sich gewiss nicht mehr an mich. Vor zwanzig Jahren machten Sie einen Hausbesuch und befahlen mir Bettruhe, bis Sie wiederkämen. Aber Sie sind nie mehr wiedergekommen.“ „Ja, und?“ fragt der Arzt, „was haben Sie bitte außerhalb Ihres Bettes zu suchen?“
Was ist der Unterschied zwischen einem Internisten, einem Chirurgen, einem Psychiater und einem Pathologen? Der Internist hat Ahnung, kann aber nichts. Der Chirurg hat keine Ahnung, kann aber alles. Der Psychiater hat keine Ahnung und kann nichts, hat aber für alles Verständnis. Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.